Klaus Göttler wird EC-Generalsekretär

Einstimmig wurde Klaus Göttler von der Vertreterversammlung des Deutschen EC-Verbandes für die Aufgabe des neuen Generalsekretärs gewählt.

Der 53jährige ist in vielen EC-Kreisen kein Unbekannter – im Gegenteil: Bereits von 1991 bis 2007 war er als Referent beim Deutschen EC-Verband tätig. Nun tritt er zum 1.1.2020 die Nachfolge von Rudolf Westerheide an, der im vergangenen Jahr nach 14 Jahren seinen Dienst als Bundespfarrer beendet hat.

„Wir sind überzeugt davon, dass Klaus Göttler die richtige Person, zur richtigen Zeit für die Aufgaben ist, die jetzt im Deutschen EC-Verband, aber auch in der EC-Bewegung in Deutschland anstehen“, so unser Vorsitzender Hartmut Kämpfer.

Zum Hintergrund: Klaus Göttler lebt mit seiner Familie in Wuppertal. Bereits während seiner Schulzeit lernte er seine heutige Frau Christiane kennen, durch die er damals zum EC Orschel-Hagen (Reutlingen) kam. Seit 2008 arbeitet er als Dozent an der Evangelistenschule Johanneum, an der er selbst von 1988 bis 1991 Theologie studierte. Heute bildet er junge Menschen für den hauptamtlichen Dienst innerhalb der Evangelischen Kirche aus. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt – neben den gemeindepraktischen Fächern – auf der Begleitung der Absolventinnen und Absolventen im ersten Dienstjahr. Darüber hinaus ist er als stellvertretender Direktor in der Gesamtverantwortung für das Johanneum eingebunden.

Vor seinem Dienst im Johanneum war Klaus Göttler von 1991 bis 2007 als Referent beim Deutschen EC-Verband in Kassel tätig.  Er begann als Evangelist und Referent für die Musik- und Sportarbeit, übernahm dann 1998 die die Leitung der Abteilung Missionarische Jugendarbeit und wurde 2002 Mitglied in der Geschäftsführung sowie im Vorstand. Nach dem Weggang von Volker Steinhoff hatte er zwei Jahre die Stelle des EC-Bundespfarrers kommissarisch inne, bis Rudolf Westerheide in diese Aufgabe berufen wurde. Klaus Göttler wird am 1.1.2020 seinen Dienst beim Deutschen EC-Verband antreten.

Buch: „Gerecht ist anders“

13 Einheiten für Junge Erwachsene zu Glaube und (sozialer) Gerechtigkeit

Gerhard Wiebe (Autor)

In 13 Einheiten werden hier die Begriffe (soziale) Gerechtigkeit, Glaube und globale Nächstenliebe mit Leben gefüllt und miteinander in Bezug gesetzt. So sollen Jugendliche und Junge Erwachsene ermutigt werden, sich mit dem Thema Gerechtigkeit sowohl biblisch als auch alltagsbezogen auseinanderzusetzen. Außerdem werden in den Einheiten verschiedene, bereits bestehende Projekte vorgestellt sowie viele Impulse und Methoden geliefert, um das große Thema der (sozialen) Gerechtigkeit im Leben praktisch werden zu lassen – für sich selbst und für den Mitmenschen in Nah und Fern.
Ein Arbeitsbuch für Mitarbeitende in Jugend- und Junge Erwachsenengruppen, für Hauskreise und Studentengruppen.

Es kann direkt beim Shop des Born-Verlags bezogen werden.

Stimmen zum Buch:

Wer Gott lobt, der lobt den Gott, dessen Herz besonders für die Benachteiligten schlägt. Gemeinschaft mit Gott bedeutet deswegen immer auch Gemeinschaft mit den Armen. Anstöße dazu bietet das vorliegende Buch mit einer Fülle biblischer Impulse und mit vielen praktischen Hinweisen für die Gruppenarbeit – ein Beitrag zum gelebten Glauben einer Gruppe!

Dr. Frieder Schaefer
Diakoniewissenschaftler, Dozent und Direktor des Theologisch-Pädagogischen Seminar Malche in Porta Westfalica und EC-Indienhilfe-Botschafter


Das Buch ist eine wertvolle Arbeitshilfe, damit junge Menschen sich auf kreative Weise mit einem Thema beschäftigen können, das in allen Teilen der Bibel eine wichtige Rolle spielt und eine große Herausforderung unserer Zeit ist. Dazu gibt das Buch Hintergrundwissen und Hinweise zur kreativen Umsetzungen in Jugend- oder Hauskreisen. In den Text eingestreute Beispiele zeigen, dass der Autor, Gerhard Wiebe, sich nicht nur theoretisch mit dem Thema beschäftigt hat, sondern Armut und Ungerechtigkeit durch längere Aufenthalte in Asien aus eigener Anschauung kennt.
Ich empfehle das Buch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Dr. Thomas Kröck
Studienleiter des Christian Development Studies an der Akademie für christliche Führugnskräfte (AcF)


Wer Einheiten oder auch nur Bausteine aus dem Buch „GERECHT IST ANDERS“ in die Jugendarbeit einbringt, wird Fassungsloses, Ungerechtigkeit und Leid so ins Spiel bringen, dass es „unter die Haut geht“ und nicht an der Oberfläche bleibt. Ich habe mit Teenager in meinem Jugendkreis und bei Workshops für Jugendkreisleiter zu dieser Thematik einzelne Kapitel oder zum Teil nur einzelne Bausteine herausgenommen und kann das Buch nur empfehlen!!! Dieses Buch regt zum Nachdenken, Umdenken und Mitmachen an.

Elke Köker
Pädagogin und Jugendleiterin in Dublin

1881

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