Neue „entschieden“ ist da!

Die neue Ausgabe von entschieden ist da! Thema ist Berufung. Das ist ein Wort, das überwiegend fromme Menschen verwenden. Das, was dahintersteckt, fragen sich aber fast alle: Wozu bin ich eigentlich da? Wozu gibt es mich auf dieser Welt? Für junge Menschen ist die Frage ihrer Berufung häufig auch mit der Berufswahl verbunden: Was soll ich lernen oder studieren? Wo ist mein Platz? Genau darum geht es in unserer aktuellen Ausgabe des EC-Magazins „entschieden“, die den Titel „Berufen. Glaubst du nicht? Bist du aber!“ trägt.

Egal, was jemand beruflich tut oder wo er sich engagiert: Jesus Christus hat alle Menschen dazu berufen, in Beziehung mit ihm zu leben. Darum geht es in den Gruppen, die sich unter dem Dach des EC treffen und in denen wöchentlich mehr als 40.000 junge Menschen zusammenkommen. Natürlich haben wir in dieser Ausgabe auch wieder aktuelle Informationen aus der EC-Welt zusammengestellt. So sind Sie immer informiert über das, was sich deutschlandweit im EC tut: Auf Bundesebene, in den Landesverbänden und Ortsgruppen.

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Leseprobe: Artikel von Magdalena Roth

EC-Arbeit geschieht seit über 100 Jahren in Deutschland, aber nicht nur dort: In über 50 Ländern gibt es Arbeiten des überkonfessionellen und internationalen Jugendverbandes EC – „Entschieden für Christus“.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Inhalte des Magazins erhaltet ihr hier mit dem Beitrag von Magdalena Roth. Sie ist eine junge Studentin, die das Thema Berufung für sich durchbuchstabiert hat. Sie und andere junge Menschen kommen in der Ausgabe zu Wort, ebenso wie EC-Referent Christian Petersen und der Präsident des EC-Weltverbandes, Dave Coryell.

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Leseprobe: Artikel von Christian Petersen

EC-Mitglieder bekommen das Magazin „entschieden“ kostenfrei. Bestellt werden kann es telefonisch oder per Mail.

Ukraine-Pakete sind Gebetserhörung

Der deutsche EC-Verband hat mit seinen Partnern inzwischen acht Lieferungen mit Essen, Verbandsmaterial und Hygieneartikeln auf den Weg in die Ukraine gebracht. Vor Ort ist alles gut angekommen und die Hilfsgüter sind an die Menschen verteilt worden. 

Spenderinnen und Spender haben dem EC mittlerweile mehr als 180.000 Euro zur Unterstützung der Menschen aus der Ukraine überwiesen. Klaus Göttler, Generalsekretär: „Herzlichen Dank allen, die Geld geben, damit das unsägliche Leid der Menschen etwas abgemildert wird. Wir helfen weiterhin so gut es geht.“

Konkret werden die gespendeten Güter sowohl in die Krisenregionen selbst als auch in die Westukraine geliefert, wo sie an Geflüchtete verteilt werden. Teils verarbeiten die Menschen in der Westukraine auch Lebensmittel weiter für diejenigen weiter östlich, die dies selbst nicht tun können. So backen sie beispielsweise in großen Mengen Brot, da es „in Teilen des Ostens kaum noch funktionierende Küchen gibt“, wie unsere Kontakte vor Ort uns mitteilen. Die Dankbarkeit sei enorm: „Sie müssen sich die Stimmung und die leuchtenden Augen vorstellen, die jemand hat, der seit Tagen um seine Versorgung bangt. Jedes Paket wird dort zu einer Gebetserhörung.“

Bitte spenden Sie weiterhin an

EMPFÄNGER: Deutscher EC-Verband

IBAN: DE37 5206 0410 0000 8001 71

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank eG

Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine – Projekt 126

Bitte unbedingt die Adresse des Spenders im Verwendungszweck mit angeben. Ende Januar 2023 wird dann unaufgefordert eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Großspenden erstellen wir diese auf Wunsch auch direkt nach dem Geldeingang.

Aktuelle News findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen wie z. B. Facebook https://www.facebook.com/ecjugend/

Telefonisch bittet der EC grundsätzlich nicht um Spenden. Bitte reagieren Sie auf Anrufe, die scheinbar dem guten Zweck dienen, nicht.

Ausgezeichneter Escape-Bus

Ein Projekt des EC hat einen mit 5.000 Euro dotierten Preis gewonnen: Der gemeinnützige Verein Andere Zeiten hat den Escape-Bus als Preisträger ausgewählt. Die Preisverleihung war am 12. Mai 2022 in der Kasseler Brüderkirche. Das Thema des Preises lautete:

Glaube adé? Mit jungen Menschen ins Gespräch kommen.

Und dazu hat der Escape-Bus tatsächlich viel beizutragen: Die Spielerinnen und Spieler schlüpfen in die Rolle des Apostels Paulus und sind – ein bisschen wie er – gefangen. Nicht im Gefängnis, aber in nachgestellten Gefängniszellen im Escape-Bus. In Teams müssen sie dann Rätsel lösen, um aus dem umgebauten Bus herauszukommen.
Jury-Mitglied Friederike Sittler sagt: „Den Trend Escape-Games aufgreifen und mit der biblischen Botschaft verbinden, mit Jugendlichen alltagspraktisch und theologisch zugleich ins Gespräch kommen: Das ist die Stärke des Escape-Bus.“

Der Escape-Bus ist als Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen EC-Verband und dem Gästehaus Flensunger Hof entstanden.
Seinen ersten Einsatz hatte der Bus beim Christival. Seitdem steht er auf dem Gelände des Flensunger Hofs in Mücke und kann dort von Freizeitgästen genutzt werden.

Ingo Müller vor dem Escape-Bus

Ingo Müller, EC-Referent in Kassel und Initiator des Projekts, freut sich über die Auszeichnung und dankt allen Projektbeteiligten: „Ich bin sehr dankbar in einem so großen und fitten Team zu arbeiten.“ Er ist überzeugt, dass der Bus dazu beitragen kann, dass junge Menschen mehr von Jesus erfahren können: „Wenn alles passt und Gott will, kann bei dem Game eine intensive Gotteserfahrung stattfinden. Das Format bietet sich super an, um ein Setting zu schaffen, in dem danach Austausch stattfindet. Es gibt keine Gruppe, die danach nicht über das Erlebte redet.“

Bilder vom EscapeBus (z.T. aus der Bauphase):

Knapp 150.000€ für die Ukraine

Wir sind dankbar für die unglaubliche Hilfsbereitschaft, die uns in unserem Spendenaufruf entgegengekommen ist. Mittlerweile sind über 140.000 EUR eingegangen und wir arbeiten permanent daran, dass diese Gelder gut und direkt für die Hilfe von Menschen in der Ukraine und Flüchtende aus der Ukraine eingesetzt werden. Mittlerweile haben wir verschiedene direkte Kanäle in die Ukraine. Wir haben bereits mehrere Hilfstransporte gestartet und gerade haben wir 200 Feldbetten gekauft, die mit einem nächsten Transport in die Ukraine gehen. Wir unterstützen auch unsere Partnerverbände in Polen und Rumänien, die ebenfalls enorm engagiert sind und Geflüchtete unterbringen und versorgen. Auch über Polen geht ein Hilfstransport in die Ukraine. Mittlerweile haben wir auch Korridore direkt in die Kriegsgebiete und können auch dort Menschen helfen.

Durch die direkten Kontakte können wir sehr zielgenau herausfinden, was konkret benötigt wird. Das ändert sich ständig. Deshalb senden wir nur, was angefordert wird. Von Medikamenten über Hygieneartikel bis Nahrungsmittel und warme Schuhe ist alles dabei. 

Eine Geschichte die mich besonders betroffen macht: Mittlerweile kommen erste Busse mit Kriegswaisen im Westen der Ukraine an. Das ist ein Drama, das zum Himmel schreit. Gott, erbarme dich!

Unsere Hilfe ist ein Tropfen auf den heißen Stein und ich bin immer wieder tief bewegt von den täglichen Bildern, die unsägliches Leid erahnen lassen. Aber eine Geschichte motiviert mich, auch für diesen Tropfen zu investieren:

Ein alter Mann geht bei Sonnenuntergang den Strand entlang. Er beobachtet vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhebt und ins Meer wirft. Er holt ihn schließlich ein und fragt ihn, warum er das denn tue. Der junge Mann antwortet, dass die gestrandeten Seesterne sterben, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. „Aber der Strand ist kilometerlang und tausende Seesterne liegen hier. Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“, sagt der alte Mann. Der junge Mann blickt auf den Seestern in seiner Hand und wirft ihn in die rettenden Wellen. Er schaut den alten Mann an und sagt: „Für diesen hier macht es einen Unterschied.“ (William Ashburne)

Vielen Dank, wenn ihr uns weiterhin unterstützt. Wir tun unser Bestes, um das Elend wenigstens an manchen Stellen zu lindern. Vielen Dank allen, die sich an irgendeiner Stelle engagieren, auch hier in Deutschland. 

In herzlicher Verbundenheit

Klaus Göttler

EC-Generalsekretär

EMPFÄNGER: Deutscher EC-Verband

IBAN: DE37 5206 0410 0000 8001 71

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank eG

Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine – Projekt 126

Bitte unbedingt die Adresse des Spenders im Verwendungszweck mit angeben. Ende Januar 2023 wird dann unaufgefordert eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Großspenden erstellen wir diese auf Wunsch auch direkt nach dem Geldeingang.

Aktuelle News findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen wie z. B. Facebook https://www.facebook.com/ecjugend/

Telefonisch bittet der EC grundsätzlich nicht um Spenden. Bitte reagieren Sie auf Anrufe, die scheinbar dem guten Zweck dienen, nicht.

Gedenken an Egmond Prill

Am 27.3.2022 ist Egmond Prill nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren in Kassel  heimgegangen. Egmond war EC-Bundeswart in der Region West in Sachsen, bevor er im April 1992 als Bundeswart für Öffentlichkeitsarbeit zum Deutschen EC-Verband nach Kassel kam. Bis August 1999 hat er das Gesicht und Erscheinungsbild des EC maßgeblich mitgeprägt. In seine Amtszeit fiel beispielsweise die Jubiläumstagung „Update“ in Mannheim mit rund 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Egmond war es nicht nur ein Anliegen, den EC öffentlich wahrnehmbar zu machen, sondern auch jugendpolitisch zu vernetzen.

Egmond Prill
Quelle: Israelnetz

Die deutsche Einheit war ihm ein besonderes Herzensanliegen. Er blieb seiner sächsischen Heimat stets verbunden, auch wenn er seit 1992 in Kassel lebte und arbeitete. Egmond war maßgeblich daran beteiligt, dass die Wiedervereinigung des Gnadauer Jugenddienstes Ost mit dem Deutschen EC-Verband ein erfolgreiches Kapitel der deutschen Wiedervereinigungsgeschichte wurde.

1999 wechselte er zur Christlichen Medieninitiative pro, damals KEP, wo er bis zuletzt arbeitete. Auch in dieser Zeit blieb er, zum Beispiel in seinem Engagement als Pressesprecher des Christival 2002, mit unserer Arbeit verbunden.  

Ich habe Egmond 1991 als damals frischgebackener EC-Bundeswart in der Missionarischen Arbeit kennengelernt. Wir hatten sofort eine Antenne zueinander. Ich habe ihn as Kollegen schnell schätzen gelernt und wir haben vieles miteinander geschafft. Mit Egmond konnte man hervorragend und gewinnbringend streiten und herzlich miteinander lachen. Sein Humor und seine sächsische Herzlichkeit haben unsere Arbeit im EC genauso bereichert, wie seine journalistische und theologische Expertise. Auch die Liebe zu Israel hat uns miteinander verbunden.

Ich bin Gott dankbar für Egmond Prill. Er hat unsere Arbeit und mein Leben persönlich bereichert. Ich bin dankbar für die gemeinsame Wegstrecke im EC und erbitte allen Trost und Kraft für seine Frau Heidrun.

Nun ist Egmond bei Jesus.

„Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt,
und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben.“

Hiob 19,25

Mit diesen trotzigen Worten Hiobs halten wir uns fest an der Hoffnung der Auferstehung und sagen: Auf Wiedersehen, Egmond!

Klaus Göttler

EC-Generalsekretär

Zocken für den guten Zweck


#zockenfürdengutenZweck

Die christliche Gamingcommunity in Deutschland zeigt, was in ihr steckt! 

Wir möchten euch zu einem Mario Kart 8 Deluxe Turnier einladen, um Geld für die Ukraine zu sammeln. Dabei bitten wir dafür um Spenden, 100 ukrainischen Jugendlichen die Teilnahme am Christival 2022 kostenfrei zu ermöglichen. 

Details zum Turnier:

Wann? Am 31.03. von 19:30 – 21:30 wird das Turnier stattfinden. 

Wo? Direkt bei dir zu Hause. Schau einfach bei diesem Twitch-Kanal vorbei: ec_deutschland

Mit dabei sind Teams vom Evangelischen Jugendwerk Württemberg, CVJM Deutschland, Deutschen EC-Verband, dem Christival und vielleicht auch ihr? Außerdem wird Main Quest Ministries mit einem geistlichen Impuls den Abend abrunden. 

Wenn du Lust hast dabei zu sein, brauchst du an dem Abend eine Switch mit Mario Kart 8 Deluxe und einen Online-Zugang. Wir laden dich dann an dem Abend über einen Freundescode ein, mit uns gemeinsam zu zocken.

Wir freuen uns auf euch und darauf, als Gamer und Gamerinnen was zu bewegen!

Deine EC-News!

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Alle Infos kompakt bei deinen EC News!

Christsein in der DDR

Lieberknecht teilt persönliche Erlebnisse zu epochalen Ereignissen – Christsein in der DDR

  • Christine Lieberknecht, thüringische Ministerpräsidentin a.D., teilt mit jungen Menschen persönliche Einblicke und Erlebnisse zu ihrer christlichen Sozialisation in der DDR und während der Wiedervereinigung.
  • Lieberknecht zu Gast bei der Vertreterversammlung des Deutschen EC-Verbandes (10.-13.3.2022 in Woltersdorf bei Berlin), in deren Rahmen das Kompendium „Christsein zwischen Selbstbehauptung und Anpassung“ von Autor Konrad Flämig vorgestellt wurde.

Als die spätere Ministerpräsidentin von Thüringen 1964 eingeschult wurde, erlebte sie „Schikanen und Gängelei“ aufgrund ihres christlichen Glaubens. „Nicht wenige Schülerinnen und Schüler sind an der Massivität des Angriffs auf ihre persönliche Glaubensüberzeugung zerbrochen“, berichtete sie. Sie selbst habe in christlichen Gruppen als junges Mädchen Geborgenheit durch Lieder empfunden und später dort gelernt, argumentativ DDR-Lehren zu kontern wie Marx These, Religion sei Opium fürs Volk, oder die Aussage des ersten Menschen im Weltall, Juri Gagarin, er habe im Weltall keine Spur von Gott gesehen. Auch Biografien von Christen wie Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King gaben ihr „das Gefühl, dass unser christlicher Glaube alles andere als ein Opium ist“. Als Abiturientin und Theologiestudentin habe sie sich mit ihren christlichen Freunden mit „den großen Gottsuchern aus der Literatur“, wie Dostojewski oder Tolstoi auseinandergesetzt.

Dabei habe es sie besonders geprägt, christliche Gemeinschaft zu erleben, im Gegensatz zu „staatlicher Bevormundung und sozialistischer Indoktrination“. Lieberknecht berichtete: „Dabei spielten Evangelisationen in unseren Gemeinden eine ganz besondere Rolle. Unvergessen sind mir die regelmäßigen Besuche von unserem Thüringer Evangelisten Eberhard Laue, der für uns Kinder ein besonders beliebter Gast in unserer Pfarrfamilie war.“ Und weiter: „Mit seiner Gitarre und seinen Liedern waren damals ganze Dörfer in Bewegung für Jesus Christus.“ Auch darüber, wie intensiv christliche Freizeiten sie geprägt haben, sprach Lieberknecht vor rund 80 Verantwortungsträgern aus der EC-Bewegung sowie geladenen Gästen: „Es war doch gerade die Kraft, die aus der biblischen Botschaft kam, die Jugendliche mitten in den staatlich verordneten Lügengebäuden nach der Wahrheit fragen ließ und den Absolutheitsanspruch der staatlichen Lehren und ihrer Propagandisten infrage stellte. Wer sich durch die Bibel zurüsten ließ, der wusste: Allein Gott ist allmächtig. Er hat noch jeden irdischen Herrscher zuschanden werden lassen.“ Auch wie sie die Friedliche Revolution erlebte, berichtete Lieberknecht detailliert. Letztlich seien es kleine Gruppen gewesen, „aus denen die unwiderstehliche Kraft der Gewaltlosigkeit erwuchs. Die Botschaft Jesu machte sie zu Friedensstiftern. Ich finde, das ist eine bleibende Ermutigung auch für unsere heutige Zeit.“

Lieberknecht sprach im Rahmen eines Festaktes zur Buchvorstellung „Christsein zwischen Selbstbehauptung und Anpassung“ bei der Vertreterversammlung des Jugendverbands „Entschieden für Christus“ in Woltersdorf. Ausrichter des Festaktes waren der Deutsche EC-Verband sowie der Gnadauer Gemeinschaftsverband. Auch Autor Konrad Fläming war vor Ort und beschrieb seine Motivation, das Werk zu schreiben: „Damit nicht in Vergessenheit gerät, mit welchen Herausforderungen wir uns in der DDR herumgeschlagen haben, musste ich dies dokumentieren. Ein besonderer Dank gilt dadurch allen, die unter schwierigen Bedingungen christliche Kinder- und Jugendarbeit gemacht haben.“ Das Buch beschreibt die Geschichte des Gnadauer Kinder- und Jugenddienstes in der DDR vom Aufbau bis zur Wiedervereinigung. EC-Generalsekretär Klaus Göttler bedankte sich beim Autor: „Das Buch wird ein Schatz unserer EC-Arbeit sein.“

Der Deutsche Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) e.V. mit Sitz in Kassel engagiert sich seit mehr als 120 Jahren in Deutschland für christliche Kinder- und Jugendarbeit. In wöchentlichen Gruppen werden über 40.000 junge Menschen erreicht. Die weltweite, überkonfessionelle EC-Bewegung hat ca. 2.000.000 Mitglieder und ist in etwa 50 Staaten aktiv.

Deutscher EC-Verband wählt neue Spitze

  • Der Jugendverband „Entschieden für Christus“ hat eine neue stellvertretende Vorsitzende: Andrea Kasper löst Gesine Westhäuser ab, die nach 18 Jahren im Vorstand des Verbandes verabschiedet wurde.
  • Im Rahmen der Vertreterversammlung des Deutschen EC-Verbandes (10.-13.3.2022 in Woltersdorf bei Berlin) wurde Bundesgeschäftsführer Simon Schuh im Amt bestätigt sowie weitere neue Vorstandsmitglieder gewählt.

Einstimmig haben die Vertreterinnen und Vertreter Andrea Kasper zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen EC-Verbandes gewählt. Andrea Kasper ist Jahrgang 1976, verheiratet, lebt in Pforzheim und arbeitet als Lehrerin. „Ich bin überzeugt, dass der EC deutschlandweit eine große Rolle spielt, um junge Menschen mit Jesus in Kontakt zu bringen. Das möchte ich mit dem, was ich kann und bin, unterstützen.“

Außerdem bestätigten die rund 80 Vertreterinnen und Vertreter Simon Schuh als Bundesgeschäftsführer des Deutschen EC-Verbandes für mindestens fünf weitere Jahre im Amt. Als neue Beisitzer wählten sie Dorith Buchmann und Julian Schröder. Aus dem Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde Ulrich Mang gewählt. Als Inspektor eines Gemeinschaftsverbandes wird Gerhard Stolz zukünftig in der Vertreterversammlung des EC-Verbandes mitgestalten.

Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Christian Petersen, Maik Schürer, Tobias Berger und Gesine Westhäuser. Westhäuser war 18 Jahre lang im Vorstand des Deutschen EC-Verbandes tätig, zehn davon als stellvertretende Vorsitzende. Ihre Wertschätzung für das Engagement brachten der Vorsitzende Harald Dürr sowie Generalsekretär Klaus Göttler zum Ausdruck: „Ihr habt unglaublich viel Zeit investiert. Ihr seid Tausende von Kilometern gefahren. Ihr habt unzählige Stunden in Sitzungen verbracht. Und der Clou: Ihr habt das ehrenamtlich gemacht!“

Der neue EC Vorstand
v.l.n.r. Klaus Göttler, Ulrich Mang, Harald Dürr, Joachim Hahn, Andrea Kasper,
Simon Schuh, Julian Schröder, Frank Spatz, Karin Schüttendiebel
fehlt: Niklas Osmers, Dorith Buchmann

Der Deutsche Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) e.V. mit Sitz in Kassel engagiert sich seit mehr als 120 Jahren in Deutschland für christliche Kinder- und Jugendarbeit. In wöchentlichen Gruppen werden über 40.000 junge Menschen erreicht. Die weltweite, überkonfessionelle EC-Bewegung hat ca. 2.000.000 Mitglieder und ist in etwa 50 Staaten aktiv.

Zwei Mal im Jahr treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes. Vom 10.-13.3. kamen dazu rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland in Woltersdorf bei Berlin zusammen.

Hilfe für die Ukraine

Die Not in der Ukraine ist groß. Nachdem wir erfolgreich Medikamente für 25.000 EUR in die Ukraine bringen konnten, unterstützen wir weiterhin auf unterschiedlichen Wegen die Bevölkerung, Jugendarbeiten, Gemeinden und Flüchtende aus der Ukraine. Im Nordwesten der Ukraine und in den angrenzenden Ländern kommen immer mehr Flüchtende an, die Hilfe brauchen. Sie kommen aus umkämpften Gebieten und suchen Schutz. Teilweise durchlaufen sie die Gegend, um an die Grenzen zu kommen, teilweise wollen sie erstmal nur in Grenznähe sein. Über bestehende Kontakte transferieren wir Spenden und Hilfsgüter. Wir möchten gerne zielgenau und hilfreich unterstützen. Auch unsere EC-Verbände in den benachbarten Ländern kümmern sich um flüchtende Menschen. Sie möchten wir ebenfalls in ihrer Arbeit unterstützen. Deshalb bleibt unser Sonderkonto „Nothilfe Ukraine“ weiterhin bestehen. Vielen Dank für alle, die sich mit ihren Spenden beteiligen.

EMPFÄNGER: Deutscher EC-Verband

IBAN: DE37 5206 0410 0000 8001 71

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank eG

Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine – Projekt 126

Bitte unbedingt die Adresse des Spenders im Verwendungszweck mit angeben. Ende Januar 2023 wird dann unaufgefordert eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Großspenden erstellen wir diese auf Wunsch auch direkt nach dem Geldeingang.

Aktuelle News findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen wie z. B. Facebook https://www.facebook.com/ecjugend/

Telefonisch bittet der EC grundsätzlich nicht um Spenden. Bitte reagieren Sie auf Anrufe, die scheinbar dem guten Zweck dienen, nicht.

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