KCF findet digital statt

Liebe ECler,

leider haben wir am Mittwoch erfahren, dass der Kongress Christlicher Führungskräfte in diesem Jahr digital stattfinden wird.

Das klingt erstmal unerfreulich – schließlich wünschen sich die meisten wieder einmal eine Präsenzveranstaltung – es gibt aber auch gute Aspekte daran: Wir haben noch fünf Tickets zu vergeben!

Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bei Stefanie Ramsperger und überzeugt uns, warum gerade ihr dabei sein solltet.

Zum Kongress:
Wann? 17.-19.Juni 2021

Was ist das überhaupt für ein Kongress?

Wie der Name sagt, kommen dort Führungskräfte zusammen, denen Gott wichtig ist.
Sie tauschen sich in Seminaren aus, hören Vorträge und loben gemeinsam Gott.
Ihre Teilnahme zugesagt haben bisher beispielsweise ZDF-Moderator Tim Niedernolte und der CEO von Deichmann.

Klaus Göttler im Vorstand des Gnadauer Verbandes

Bei der Mitgliederversammlung des Gnadauer Verbandes wählten die Delegierten Klaus Göttler in den Vorstand des Verbandes. Klaus, der als Generalsekretär dem Deutschen EC-Verband vorsteht, sagt dazu: „Als Teil der Gnadauer Bewegung sind wir als EC eine wichtige Stimme für die Kinder und Jugendlichen und ein Bindeglied der Generationen. In einem Zukunftsprozess werden wir miteinander daran arbeiten, wie das Miteinander unterschiedlicher Generationen gut gelingt. Gerne bin ich Teil dieses Prozesses und dieser Bewegung und engagiere mich im Vorstand des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes.“

Außerdem wählten die Delegierten einen neuen Präses: Steffen Kern folgt Michael Diener nach, der 2009 die Leitung des Verbandes übernommen hatte. Klaus begrüßt dessen Wahl: „Mit Steffen Kern haben wir einen profilierten Vertreter des württembergischen Pietismus an die Spitze des Gnadauer Verbandes gewählt. Ich bin mit Steffen Kern seit vielen Jahren eng verbunden und freue mich auf die fruchtbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Neben Klaus wurden drei weitere Mitglieder in den Vorstand gewählt: Matthias Frey, Direktor der Stiftung „Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor“ in Marburg, ist stellvertretender Präses, René Winkler (Theologisches Seminar St. Chrischona) und Gerold Vorländer (Stadtmission Berlin) wurden wiedergewählt.

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband ist die Dachorganisation der landeskirchlichen Gemeinschaftsbewegung in Deutschland, in Österreich und in den Niederlanden. Er ist die größte freie Bewegung im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Als Dachverband ist er der Zusammenschluss der regionalen Gemeinschaftsverbände und der mit ihnen verbundenen Werke. Der Deutsche EC-Verband begrüßt es, mit Klaus dessen Arbeit aktiv mit zu gestalten.

Neue „entschieden“ ist da!

Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland hat Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht. Das zeigt die aktuelle Sinus-Jugendstudie, die kürzlich veröffentlicht wurde.

Wie ein Kontrastprogramm dazu klingt die Jahreslosung 2021:
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist!“

Barmherzigkeit

ist deswegen das Titelthema unserer ersten Ausgabe von „entschieden“ in diesem Jahr geworden. Was für ein schönes, wenn auch herausforderndes Programm für dieses Jahr. Und wie passend für unseren Jugendverband!

EC-Gruppen sollen Orte sein, in denen Kinder und Jugendliche Barmherzigkeit erfahren. Gemeinschaften, in denen sie sich wohlfühlen können, weil sie sich wohltuend abgeben von einem gnadenlosen Miteinander, das Jugendliche viel zu oft in Schulen oder im digitalen Raum erleben. EC-Gruppen sollen Orte sein, an denen Kinder und Jugendliche auch selbst Barmherzigkeit einüben können. Dazu ist Jesus Christus selbst das beste Vorbild. Wenn er auf das Leben von Menschen abfärbt, kann gelingen, was Jesus fordert: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“

Der EC-Generalsekretär Klaus Göttler schreibt in dieser Ausgabe von „entschieden“ dazu: „Zeigt Haltung! Unsere Welt braucht nichts dringender.“

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Inhalte des Magazins möchten wir mit dem Beitrag von Klaus Göttler geben, der dazu herausfordert Haltung zu zeigen.

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Leseprobe „entschieden“ 01/2021

EC-Mitglieder bekommen das Magazin „entschieden“ kostenfrei. Bestellt werden kann es telefonisch oder per Mail.

Angebote für Jugend öffnen

Kinder und Jugendliche müssen mindestens einen Tag in der Woche die Möglichkeit haben, in Präsenz an einem ehren- oder hauptamtlich begleiteten Angebot mit institutioneller Anbindung teilzunehmen. Dies ist eine zentrale Forderung des Deutschen Bundesjugendrings an die Bundesregierung und die Landesregierungen im Hinblick auf deren weitere Entscheidungen zu nötigen Corona-Maßnahmen.

Der Bundesjugendring hat in einem „Zwischenruf“ sechs Forderungen formuliert, die darauf abzielen, Jugend(verbands)arbeit als Ort demokratischer Bildung zu stärken und zu fördern.

EC-Generalsekretär Klaus Göttler begrüßt die Initiative des Bundesjugendrings: „Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptverlierern der Corona-Krise. Es wird vermutlich erst nach und nach sichtbar, welche langfristigen Schäden diese Krise bei jungen Menschen hinterlassen wird. Deshalb bin ich dem Deutschen Bundesjugendring dankbar für diesen Zwischenruf und stelle mich voll dahinter.

Weiter sagt er: „Es ist entscheidend, dass Kinder und Jugendliche in außerschulischen Angeboten – wie unseren EC-Kinder- und Jugendgruppen – begleitet werden.“ Besonders Freizeiten sind nach Ansicht des EC ein substantieller Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit. Deswegen setzt sich der EC dafür ein, dass Freizeitangebote im Sommer stattfinden können.

Der Deutsche EC-Verband ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) und wird durch diese im Bundesjugendring vertreten. Der Deutsche Bundesjugendring vertritt Interessen der Jugendlichen gegenüber dem Parlament und der Regierung sowie gegenüber europäischen Institutionen. Er nimmt Einfluss auf die Jugendpolitik und die Entwicklung der Jugendgesetzgebung.

Der vollständige Zwischenruf des Deutschen Bundesjugendring im Download:

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Zwischenruf des DBJR

COPSY-Studie

Junge Menschen brauchen Angebote mit realen Kontaktmöglichkeiten. Dies trägt nicht nur zu ihrer Lebensqualität bei, sondern auch zum Schutz ihrer psychischen Gesundheit. Das hat die COPSY-Studie ergeben, die vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt wird, und die die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ermitteln will. Daneben sollten durch die Studie Einflussfaktoren identifiziert werden, welche die psychische Gesundheit von jungen Menschen in Krisensituationen fördern. Die sich daraus ergebenden Empfehlungen, um Kindern und Jugendlichen während Corona zu helfen, sind für Organisationen wie den Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) ermutigend.

Unter den zentralen Erkenntnissen der Studie sind folgende Ergebnisse:

  • Mehr als ein Viertel der befragten Kinder und Jugendlichen streiten sich nach eigener Wahrnehmung häufiger als zuvor.
  • Jeder vierte Jugendliche gibt an, dass sich das Verhältnis zu Freunden verschlechtert habe durch den eingeschränkten persönlichen Kontakt.
  • Psychische Auffälligkeiten sind stark angestiegen (von 18 auf 30 Prozent).
  • Depressive Symptome, generalisierte Änglistlichkeit, psychosomatische Beschwerden und schädliches Gesundheitsverhalten haben signifikant zugenommen.

Diese Auswirkungen sind verstärkt bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund, niedrigen Bildungsabschlüssen, beengtem Wohnraum, etc. festzustellen.

Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), der auch der EC angehört, teilt dazu mit: „Die Ergebnisse der COPSY-Studie machen deutlich, dass evangelische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen starke Resilienzfaktoren für ihre psychische Gesundheit bietet. Soziale Unterstützung und Optimismus sind zwei von drei in der Studie genannten Faktoren.“

Kreative Ideen und die Bereitschaft, auch im kleinen Rahmen, innerhalb der gesetzlich möglichen Rahmenbedingungen, Beziehungsarbeit zu leisten, sind deswegen besonders wichtig. Dass Kontaktbeschränkungen bestehen, ist ohne Zweifel wichtig.

Sobald diese aufgehoben oder Kontaktmöglichkeiten ausgeweitet werden, ist es für junge Menschen wichtig, dass wieder Angebote mit realen Begegnungen bestehen.

Zur Studie: Für die COPSY-Studie wurde von Mai bis Juni 2020 eine umfangreiche Online-Befragung bei jungen Menschen und ihren Familien durchgeführt. Die Studie ist repräsentativ und bezieht sich auf 7-17-Jährige. Eine Folgebefragung wurde durchgeführt und wird derzeit ausgewertet.

Weitere Informationen zur Studie gibt es hier.

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Ermutigung aus COPSY Studie

Größter Teenkreis Deutschlands

trifft sich nach langer Zeit wieder
am Freitag, dem 13. Dezember 2024, um 19:30 Uhr per Zoom.

Wir spielen Bingo. Aber nicht irgendein langweiliges Alte-Leute-Bingo. Wir machen die Zoom-Gameshow „Bullshit-Bingo“. Es wird also definitiv lustig, actionreich und gemeinschaftlich. Save the date und sei dabei!!!

In fünf Kategorien werden wir mit euch ein paar spannende Aufgaben angehen. Dabei müssen wir – Candy-Andy & Bingo-Ingo – auch jede Menge Bullshit labern.

Du kannst schon jetzt den Abend mitgestalten. Trage in dieses Feld dein vorgeschlagenes Bullshit-Wort ein:

„Wir freuen uns schon mega auf den Abend mit euch!“

Candy-Andy und Bingo-Ingo

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Du hast die Chance auf einen Mega-Preis! Dazu kannst du Gemeinschaft erleben und Spaß haben ohne Ende. Wir sehen uns!

Die Login-Daten für das Zoom-Meeting findest du rechtzeitig vorher hier.

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50 mögliche Bullshit-Begriffe
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BINGO-Vorlage ausfüllbar

EC feiert 140. Geburtstag

Am 2. Februar 1881 – also vor genau 140 Jahren – hat Pastor Francis Clark mit Jugendlichen die erste EC-Gruppe gegründet. Das Ganze nannte er nicht EC, sondern CE, kurz für „Christian Endeavour“. Weil Francis Clark in den USA lebte, genauer gesagt in Portland, Main, bekam die Neugründung einen englischen Namen. 13 Jahre später holte Charlotte Diestelmeier die Idee nach Deutschland. Die junge Dame aus Bad Salzuflen gründete die erste EC-Gruppe in Deutschland. So wurde aus dem englischen CE ein deutsches EC: „Entschieden für Christus“

Zum 140. Geburtstag ein paar Gedanken von Klaus Göttler, Generalsekretär des deutschen EC-Verbandes:

Klaus, der EC wird 140 – was sind für dich drei Sternstunden seither?

Der erste Höhepunkt ist die Gründung des EC. Der zweite Punkt ist für mich die Wiedervereinigung. Dass Ost und West zusammengefunden haben, ist im EC gelungen wie an kaum einer anderen Stelle. Dafür bin ich zutiefst dankbar. Der dritte Punkt ist Jugendarbeit in 4D.

Welche Tiefpunkte gab es in den 140 Jahren seitdem der EC besteht?

Ein Tiefpunkt war, wie bei so vielen, die Zeit des Nationalsozialismus, die auch am EC nicht einfach vorbeigegangen ist. Leider hatte auch der EC einige unsägliche Verquickungen. Menschen zu der Zeit haben ein schreckliches Kapitel in der Geschichte des EC geschrieben.

140 Jahre EC-Geschichte sind geschrieben. Was wünschst du dir für die nächsten 14 Jahre?

Ich wünsche mir, dass die EC-Bewegung eine extrem agile, begeisterte, flexible Bewegung ist, die Jesus in der Mitte hat, und die in großer Offenheit unterwegs ist, um Menschen mit dem Besten in Verbindung zu bringen, das wir zu bieten haben: Mit dem Evangelium von Jesus Christus.

Wie wichtig ist Internationalität für den EC und warum?

Der EC war von Anfang an eine internationale und sehr schnell weltweite Bewegung. In einer Zeit, in der wir sehr globalisiert unterwegs sind, ist das ein unglaublich großes Geschenk. Ich glaube zugleich, dass hier noch sehr viel Spielraum ist und dass wir diese Beziehungen noch viel besser gestalten können, um die Vielfalt und Buntheit des EC weltweit in die Mitte zu heben.

Was kann der EC beitragen, um Jugendliche im Lockdown zu ermutigen?

In dieser Zeit sind persönliche Beziehungen besonders bedeutsam. Es ist wichtig, dass wir Kontakt zu Kindern und Jugendlichen suchen und sie ermutigen, in dieser schwierigen Zeit. Wir merken, dass wir an einigen Stellen neue Wege gehen müssen. Wir müssen ausprobieren was geht, statt zu klagen. Das Evangelium kennt keinen Lockdown. Deshalb wird Jesus auch in dieser schwierigen Zeit wirken.

Vielen Dank!

Klaus Göttler, Jahrgang 1966, ist evangelischer Theologe und seit über einem Jahr Generalsekretär des deutschen EC-Verbands.

Klaus Göttler

EC-Generalsekretär

Never stop! – Gebetswoche 2021

Wir möchten euch herzlich einladen, euch an der „Prayer Week“ des weltweiten EC zu beteiligen. Sie beginnt am 31. Januar und endet am 6. Februar.

EC gibt es in mehr als 50 Ländern. Zwei Millionen Mitglieder gehören zum „Christian Endeavor“, wie EC international heißt. Die Jugendbewegung wurde 1881, also vor genau 140 Jahren, in Maine, USA, gegründet.

Das Motto der diesjährigen „Prayer Week“ ist einer Stelle aus dem Epheserbrief entnommen:

„Never stop!“ – „Niemals aufhören!“
Epheser 6,18

Gebet ist für Christen eine Kraftquelle. In herausfordernden Zeiten ist es dies umso mehr. Gemeinsam mit EClern weltweit zu beten, erweitert den eigenen Blick auf die Themen der anderen. Lasst uns dies gemeinsam tun!

Auch wir vom deutschen EC-Verband haben uns mit Input an der Gebetswoche beteiligt.

In der Zentrale in Kassel beteiligen wir uns am Gebet. Tragt doch die Anliegen in eure Orte und Jugendkreise weiter. Auch tägliche Social-Media-Impulse mögen euch dazu dienen.

Web-Seminare

ECler aufgepasst!

Ab Mai bieten wir für euch Web-Seminare an, die EClern in ganz Deutschland und Kärnten offenstehen. Und das ganz kostenlos!

Die bestehenden Web-Seminare werden im Laufe der nächsten Wochen mit Angeboten erweitert. Welche Seminare ihr jetzt schon auswählen könnt, findet ihr hier.

KCF 2021

Wir sind ein Verband, der junge Menschen fördern möchte.

Deswegen vergeben wir 20 Tickets für eine Teilnahme am „Kongress Christlicher Führungskräfte“ an euch.

Wenn ihr euch für ein Ticket bewerben möchtet, meldet euch mit einem überzeugenden Argument, warum wir genau euch auswählen sollen, bei Stefanie Ramsperger .

Einen Teil der Tickets verlosen wir über Social Media. Checkt deswegen regelmäßig auch unseren Instagram-Kanal.

Was ist das überhaupt für ein Kongress?

Wie der Name sagt, kommen dorthin Führungskräfte, denen Gott wichtig ist.

Sie tauschen sich in Seminaren aus, hören Vorträge und loben gemeinsam Gott. Ihre Teilnahme zugesagt haben bisher beispielsweise ZDF-Moderator Tim Niedernolte und der CEO von Deichmann.

Was haben junge Menschen davon, dabei zu sein?

Auf einer großen Standfläche könnt ihr euch über potenzielle Arbeitgeber informieren. Ihr könnt euch vernetzen und Christen kennen lernen, die euch auf eurem beruflichen Weg weiterhelfen können. Ihr könnt durch geistliche Impulse auftanken. Vorträge von Führungskräften zu Wertethemen vermitteln euch Einblicke ins Arbeitsleben, von denen ihr profitiert.

Deswegen:

Seid dabei! Der Kongress findet vom 17.-19. Juni in Leipzig statt. Mehr Infos findet ihr hier.

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