EC-Altdorf hat gewonnen!

Der EC-Altdorf hat das letzte EC-Quiz gewonnen!

Danke für die schönen Fotos. 

Eine neue Chance für alle anderen gibt es: in der letzten Aussendung vom EC habt ihr ein Heft, die EC-News, erhalten. Löst das Quiz und schickt die Lösungen an .

Viel Erfolg!

Ein Jahr für Kinder

Fünf junge Menschen sind in Kassel eingetroffen, die ein Jahr ihres Lebens investieren möchten, um Kindern vom Glauben an Jesus zu erzählen: unser neues Team-EC.

In den kommenden Tagen stellen wir die neuen „Teamer“ vor. Wenn ihr das Team-EC für einen Einsatz, zum Beispiel bei einer Kinder-Bibelwoche, buchen wollt, könnt ihr das hier tun.

Wie heißt du und wie alt bist du?
Ich bin Lukas Heid, 18 Jahre alt und in Frankfurt am Main aufgewachsen.

Was erwartest du vom kommenden Jahr beim EC?
Ich erwarte eine tolle Zeit mit Kindern, viele tolle nette Leute kennenzulernen und hoffentlich so vielen wie möglich von unserem Gott berichten zu können.

Was bringst du ein, was dich ganz besonders macht?
Das Team hat mit mir einen lustigen und aktiven Typen, der bei fast allem dabei ist und sich immer gerne mit Menschen umgibt.

Du bist jetzt Teil eines tollen Teams. In welchen Bereichen willst du noch von den anderen lernen?
Ich möchte noch lernen mehr Verantwortung zu übernehmen und auch zwischenmenschlich kann man nie auslernen.

Wo siehst du dich eher?

Lieber lokal oder international?
irgendwo dazwischen

Wo Lieber chillen oder adventure?
adventure

Lieber Salat oder Burger?
Burger

Lieber Nordsee oder Alpen?
Nordsee

Lieber vor der Bühne oder dahinter?
vor der Bühne

Ein Jahr für Kinder

Fünf junge Menschen sind in Kassel eingetroffen, die ein Jahr ihres Lebens investieren möchten, um Kindern vom Glauben an Jesus zu erzählen: unser neues Team-EC.

In den kommenden Tagen stellen wir die neuen „Teamer“ vor. Wenn ihr das Team-EC für einen Einsatz, zum Beispiel bei einer Kinder-Bibelwoche, buchen wollt, könnt ihr das hier tun.

Wie heißt du und wie alt bist du?
Mein Name ist Emilie Dietzel und ich bin 18 Jahre alt.

Was erwartest du vom kommenden Jahr beim EC?
Meine Erwartungen für dieses Jahr sind viel mit Gott zu erleben und ihn besser kennen zu lernen. Außerdem möchte ich viel Freude bei meiner Arbeit haben und ganz viele unterschiedliche Kinder kennen lernen und es auch schaffen in schwierigen Situationen aufmerksam zu sein und gut damit umgehen zu können. Ich wünsche mir einfach für das Jahr eine gute Gemeinschaft und viel Freude.

Was bringst du ein, was dich ganz besonders macht?
Ich liebe es zu lachen und ich versuche immer positiv zu denken und meine Mitmenschen zu motivieren. Außerdem denke ich, dass ich gut darauf achten kann, dass niemand von der Gruppe ausgeschlossen wird und versuche immer alle mit reinzunehmen.

Du bist jetzt Teil eines tollen Teams. In welchen Bereichen willst du noch von den anderen lernen?
Gerne möchte ich mehr Disziplin haben, vor allem im Bereich Musik, da ich schon viele Instrumente angefangen habe zu lernen, aber kein Instrument sehr gut spielen kann. Ich würde auch gerne besser werden in Geduld, manchmal habe ich da noch etwas Schwierigkeiten.

Wo siehst du dich eher?

Lieber lokal oder international?
lokal zum Wohnen, aber international zum Reisen

Wo Lieber chillen oder adventure?
adventure

Lieber Salat oder Burger?
Salat, aber ich mag beides nicht wirklich.

Lieber Nordsee oder Alpen?
Alpen

Lieber vor der Bühne oder dahinter?
vor der Bühne

Ein Jahr für Kinder

Fünf junge Menschen sind in Kassel eingetroffen, die ein Jahr ihres Leben investieren möchten, um Kindern vom Glauben an Jesus zu erzählen: unser neues Team-EC.

In den kommenden Tagen stellen wir die neuen „Teamer“ vor. Wenn ihr das Team-EC für einen Einsatz, zum Beispiel bei einer Kinder-Bibelwoche, buchen wollt, könnt ihr das hier tun.

Wie heißt du und wie alt bist du?
Mein Name ist Hannes und ich bin 20 Jahre alt.

Was erwartest du vom kommenden Jahr beim EC?
Ich hoffe viel Neues zu lernen und zu erleben und auch viel von Deutschland zu sehen. Zudem möchte ich aber auch vielen Kindern von Gott und Jesus erzählen.

Was bringst du ein, was dich ganz besonders macht?
Ich bringe eine geballte Ladung an Humor, Kreativität und musikalischem Verständnis in das Team.

Du bist jetzt Teil eines tollen Teams. In welchen Bereichen willst du noch von den anderen lernen?
Ich glaube, dass ich von den anderen in sportlicher Hinsicht noch etwas lernen kann. 😉

Wo siehst du dich eher?

Lieber lokal oder international?
international

Wo Lieber chillen oder adventure?
Kommt auf die Situation an, aber in der Regel bin ich immer bei einem Abenteuer dabei.

Lieber Salat oder Burger?
Auf jeden Fall Burger!

Lieber Nordsee oder Alpen?
Ich finde zwar beides schön, aber bin eher für die Nordsee zu haben.

Lieber vor der Bühne oder dahinter?
Ich glaube, dass ich lieber auf der Bühne bin. Außer, wenn es ums Singen geht.

Ein Jahr für Kinder

Fünf junge Menschen sind in Kassel eingetroffen, die ein Jahr ihres Lebens investieren möchten, um Kindern vom Glauben an Jesus zu erzählen: unser neues Team-EC.

In den kommenden Tagen stellen wir die neuen „Teamer“ vor. Wenn ihr das Team-EC für einen Einsatz, zum Beispiel bei einer Kinder-Bibelwoche, buchen wollt, könnt ihr das hier tun.

Wie heißt du und wie alt bist du?
Jonathan Leichsenring, 18 Jahre

Was erwartest du vom kommenden Jahr beim EC?
Ich möchte im kommenden Jahr in der Arbeit mit Kindern wachsen, neue Dinge lernen und Kinder vom Glauben beeindrucken. Außerdem soll mir dieses Jahr Sicherheit über meinen Berufsweg bringen.

Was bringst du ein, was dich ganz besonders macht?
Ich probiere sehr gerne neue Sachen aus und arbeite mich in Unbekanntes rein. Ich bin musikalisch und habe Freude daran, mit der Musik Gott zu loben und Kindern ebenfalls diese Freude weiterzugeben.

Du bist jetzt Teil eines tollen Teams. In welchen Bereichen willst du noch von den anderen lernen?
Ich kann in Bezug auf meine Kreativität von den anderen Teamern lernen. Mir fällt es oft schwer, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und einfach kreativ zu sein.    Wir sind alle sehr unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten. Deshalb freue ich mich darauf, viele neue Workshops auszuprobieren, neue Sichtweisen auf Themen zu bekommen und auch meinen Charakter weiter zu entwickeln.

Wo siehst du dich eher?

Lieber lokal oder international?
lokal

Wo Lieber chillen oder adventure?
adventure

Lieber Salat oder Burger?
Burger

Lieber Nordsee oder Alpen?
Alpen

Lieber vor der Bühne oder dahinter?
hinter der Bühne

Neuer Referent beim Deutschen EC-Verband

Der Deutsche EC-Verband bekommt einen neuen Referenten für Jugend- und Junge-Erwachsenen-Arbeit. Ruben Ullrich beginnt seine Arbeit beim EC am 1. Januar 2022. Er sagt: „Menschen zu einem Leben im christlichen Glauben zu ermutigen ist seit längerer Zeit wichtiger Pfeiler meines Lebens.“ Beim EC freut Ruben sich darauf, mit Gruppen und Einzelpersonen beziehungsorientiert und innovativ zu arbeiten. Neben seinem Fokus auf Jugend- und Junge-Erwachsenen-Arbeit ist Ruben in den Bereichen Musik, Digitales und Erlebnispädagogik zuhause und wird die EC-Arbeit in diesen Schwerpunkten bereichern.

Ruben hat zuvor drei Jahre lang als Referent beim CVJM Deutschland gearbeitet. Außerdem ist er als Erlebnispädagogischer Trainer und Seminarleiter beim Institut für Erlebnispädagogik tätig. Sein Studium der Sozialen Arbeit und Religions- und Gemeindepädagogik hat Ruben an der CVJM-Hochschule mit einem Bachelor abgeschlossen. Er ist 34 Jahre alt und mit Cora verheiratet.

Klaus Göttler, Generalsekretär beim Deutschen EC-Verband: „Wir freuen uns, dass Ruben seine Talente zukünftig beim EC einbringt. Besonders, dass wir mit ihm auch den Musikbereich wieder stärker voranbringen können, freut mich persönlich sehr. Wir wünschen Ruben einen guten Start und viel Segen.“

Ein Jahr für Kinder

Fünf junge Menschen sind in Kassel eingetroffen, die ein Jahr ihres Lebens investieren möchten, um Kindern vom Glauben an Jesus zu erzählen: unser neues Team-EC.

In den kommenden Tagen stellen wir die neuen „Teamer“ vor. Wenn ihr das Team-EC für einen Einsatz, zum Beispiel bei einer Kinder-Bibelwoche, buchen wollt, könnt ihr das hier tun.

Wie heißt du und wie alt bist du?
Ich heiße Mareike Niemann und bin 19 Jahre alt.

Was erwartest du vom kommenden Jahr beim EC?
Ich erwarte von meinem kommenden Jahr, dass ich viele neue Erfahrungen sammele und diese in meinem Leben einbringen kann.

Was bringst du ein, was dich ganz besonders macht?
Ich bringe Kreativität und Musik mit.

Du bist jetzt Teil eines tollen Teams. In welchen Bereichen willst du noch von den anderen lernen?
Ich möchte von den anderen lernen, wie es ist in einer WG miteinander zu leben und auszukommen.

Wo siehst du dich eher?

Lieber lokal oder international?
Kommt darauf an wie die Situation zu dem Zeitpunkt ist.

Wo Lieber chillen oder adventure?
Eine gute Mischung aus beidem ist das Maß aller Dinge.

Lieber Salat oder Burger?
Ich esse lieber Salat.

Lieber Nordsee oder Alpen?
Ich liebe die Nordsee. Die Alpen haben mir zu viele Berge.

Lieber vor der Bühne oder dahinter?
Ich möchte lieber auf Bühne. Mache aber auch gerne Dinge dahinter.

Deine EC-News!

Was war in den letzten Wochen los?
Was steht in den nächsten Wochen an?

Alle Infos kompakt bei deinen EC News!

„Suche, was dir Mut macht!“

Das Sana-Krankenhaus Gottesfriede in Woltersdorf hat mit Thomas Hölzemann einen neuen Krankenhaus-Seelsorger. Im Interview berichtet er über Mut, Angst und was junge Menschen mit einer Fachklinik für Geriatrie zutun haben.

Die Fragen stellte Stefanie Ramsperger.

Kranken Menschen Mut machen – wie geht das?

Es wäre schön, wenn es da eine einfache Methode gäbe, die immer funktionieren würde und die ich dann schnell mal anwenden könnte. Das ist leider nicht so. Ich denke aber, dass ganz wichtig ist einen kranken Menschen nicht alleine zu lassen. Wenn ich selbst an Situationen denke, in denen ich Mut brauchte, dann denke ich immer an Begleiter, die mir irgendwie Nähe gezeigt haben. Nicht jeder schöpft Mut aus den gleichen Quellen. Manch einer braucht eine Hand zum Festhalten. Andere brauchen Information und Klarheit aus Gesprächen.  Manche finden Kraft und Mut eher in emotionalen Momenten. Musik kann vielleicht helfen. Einige, eher Wenige, suchen bewusst Gottes Nähe im Gebet, in Liedern und Bibelworten. Dafür gibt es hier im Krankenhaus Angebote, wie z.B. den Patientengottesdienst. Darüber hinaus und in alledem ist  für mich auch ein guter, angemessener und liebevoller Humor wichtig. Das erlöste Lachen, das seinen tiefen Grund in der Auferstehungshoffnung hat, kann Wunder wirken.  Gleich wie – all dies geschieht viel besser im Miteinander und im Austausch. „Jemandem Mut machen“ klingt für mich fast schon etwas herablassend. „Gemeinsam Mut schöpfen.“ Das klingt für mich nach Augenhöhe.

Jesus kann Menschen gesund machen. Warum passiert das – trotz Gebet – nicht bei allen?

Was ist „gesund“? Was ist „krank“? Und wie wirkt Gebet? Darüber lassen sich dicke Bücher schreiben und lesen. Gebet steht immer unter dem Vorbehalt: „Dein Wille geschehe“. Kranksein und Gesundwerden, auch das liegt alleine in Gottes Hand. Gott macht gesund, nicht das Gebet an sich.

Ganz so leicht will ich es mir mit der Antwort allerdings auch nicht machen. Ja, ich glaube fest daran, dass Jesus heilen kann. Aber bedeutet „Heil-Werden“ auch unbedingt die Abwesenheit von „Krankheit“? Kann es nicht ausgesprochen „gesund“ sein, wenn ein Mensch in guter Weise mit seinen natürlichen, körperlichen Gebrechen leben lernt? Ich glaube, dass wir die solche Fragen nicht nur von uns aus bewerten und beantworten dürfen. Gott schenkt Leben. Dieses Leben erfährt seinen Wert durch gesunde Beziehungen, nicht durch Unversehrtheit und Funktionalität. Wenn ich das so betrachte, dann wirkt Gebet plötzlich viel häufiger, als gedacht.  Es schafft Beziehung zu Gott. Es schafft in der Fürbitte auch Beziehungen zu Menschen und zur Welt. Es öffnet meine oft begrenzte Lebenssicht hin in die große, heilvolle Weite Gottes. Und irgendwie macht mich das auf ganz besondere Weise „gesund“, selbst wenn eine Krankheit Teil meines Lebens bleibt. Und das Beten geht ja weiter und ist nicht nur eine besondere Art von einmaligem Behandlungsschritt.

Krankheit ist oft mit Angst verbunden. Was rätst du Menschen, die in ihrer Situation Angst haben?

Zum einen gilt hier auch die Antwort auf die erste Frage. Wenn immer möglich, teile Deine Angst und Sorge mit anderen! Manchmal ist dies der Partner oder die Partnerin oder jemand aus der Familie. Manchmal kann es der Zimmernachbar im Krankenhaus sein oder auch eine regelmäßige Besucherin. Manchmal der Pfleger oder die Ärztin. Gemeinsam könnt Ihr reden, nachfragen und vor allem auch gemeinsam aushalten, dass etwa langsamer oder gar nicht mehr geht. Ich kann nur ermutigen, zu seinen Ängsten zu stehen. Sie gehören dazu. Und ich kann sie teilen. Miteinander ist die Angst oft viel einfacher zu bewältigen.
Darüber hinaus wäre auch mein Rat: Suche, finde und pflege das, was Dir Mut macht! Wenn im Leben gerade Vieles unsicher und unklar wird, dann hilft es, ganz bewusst das zu suchen und zu sehen, was Dir Halt gibt. Es ist wunderbar, wenn jemand diesen Halt im Glauben hat. Es ist so wertvoll, wenn jemand darauf vertraut, dass sein Leben durch Jesus Christus getragen und bestimmt wird. Dazu lade ich natürlich gerne ein. In der Realität meines Alltags ist dies allerdings eher selten. Die Mehrheit der Menschen, denen ich hier begegne, kennen diesen Glauben nicht. Einige lehnen ihn bewusst ab. Und dennoch: Gott wirkt auf so viele Art und Weise und vielleicht auch auf Wegen, die ich selbst nicht kenne. Darum ist es doch auch gut, wenn ein erkrankter Mensch die guten Dinge, die tragenden Beziehungen, die stärkenden Gepflogenheiten seines Lebens bewusst weiter pflegt und gestaltet. Eben gerade erzählte mir eine Patientin, dass sie schon immer die Natur liebte und dass der Blick zum Himmel und in die Wolken sie ruhig werden lässt. Es war schön, diesen Blick einen Moment mit ihr zu teilen. Auch so wirkt Gott, der Schöpfer, hinein ins Leben und kann Ängste verstummen lassen. 

Jesus sagt: Fürchte dich nicht. Das ist leichter gesagt als getan. Was kann ein Krankenhausseelsorger eigentlich leisten – und wo sind die Grenzen?

Vielleicht werde ich auf diese Frage nach einigen Dienstjahren im Krankenhaus viel besser antworten können. Im Moment mochte ich erst einmal „Da sein! Aufmerksam und wach sein! Offen, freundlich und zugewandt sein!“ Ich habe das große Privileg in einem oft auch hektischen Krankenhausbetrieb Zeit für Begegnungen zu haben.  Das möchte ich nutzen.

Ich kann als Krankenhausseelsorger niemanden gesund machen oder therapieren. Ich kann die meisten Probleme der Patientinnen und Patienten nicht einfach mal lösen. Als Seelsorger muss ich wissen, wo Seelsorge endet und medizinisches und therapeutisches Handeln gefragt ist. Doch allein die Tatsache, dass ein Seelsorger da ist, der mal zuhört, redet, tröstet und auch betet ist viel Wert.

Auch die Patientinnen und Patienten selbst setzten oft Grenzen. Manche wollen gar nicht direkt mit einem Seelsorger zu tun haben. Allerdings haben die Wenigsten etwas gegen ein freundliches Gespräch und einen Augenblick Ablenkung einzuwenden.

Ansonsten bin ich an viele Vorgaben des Klinikalltags gebunden und muss – auch das ist eine Grenze – oft einsehen, dass viele dieser Abläufe hier Priorität haben. Ich suche mir dann die passenden Momente und Nischen für die Seelsorgearbeit.

Dein Job ist Kräftezehrend. Wo und wie tankst du auf?

Im Moment – ganz zu Beginn dieser Aufgabe – erlebe ich eher, dass mir die Aufgabe Kraft gibt. Besonders aus den Patientengesprächen gehe ich zur Zeit selbst gestärkt hinaus. Die wichtigste Kraftquelle sind für mich die Momente, in denen ich spüre: Gottes Geist wirkt auf irgend eine Weise. Das können ganz verschiedene Momente sein, auch innerhalb meiner Arbeit. Eine gutes theologisches Buch kann mich genauso aufbauen, wie eine liturgische Andacht oder eine lebensnahe Predigt. Und oft ist es auch das entspannte Kaffeetrinken mit lieben Menschen zusammen.

Ansonsten genieße ich gerne mal eine Wanderung oder eine Radtour. Mal schauen, wann mein Motorrad wieder fahrbereit ist. Und wirklich abschalten kann ich besonders auch auf dem Stehplatz in der Alten Försterei, wenn Union Berlin spielt.

Welche Musik liebst du?

Ich höre mir gerne viele verschiedene Musikstile an und kann ganz vielen davon etwas abgewinnen. Ich freue mich über manche inhaltsreiche Lobpreislieder genauso wie über den gut gesungenen Choral im Gottesdienst. Eigentlich mag ich, wenn ich spüre, dass Musik Menschen begeistert, abholt und berührt. Dann ist es fast egal, welche Stilrichtung sie hat. Ganz persönlich bin ich dann doch eher für handgemachte, bodenständige und knackige Rockmusik zu haben. Auch härtere Gitarrenriffs schrecken mich nicht. Allerdings kann ich immer wieder auch feinsinnigen und tiefgründigen Songwritern viel abgewinnen.

Was hältst du von Tieren in Pflegeeinrichtungen?

Grundsätzlich finde ich das super. Es gibt immer ein paar Rahmenbedingungen, die geklärt sein müssen. Im Krankenhaus selbst ist es wahrscheinlich schwierig. Aber in Pflege- und Therapieeinrichtungen kann es eine gute Sache sein, mit Tieren zu arbeiten.

Was möchtest du jungen EClerinnen und EClern über das Krankenhaus sagen?

Das Krankenhaus in Woltersdorf ist eine geriatrische Fachklinik. Hier begegne ich in der Regel Menschen höheren Alters. Die Erzählungen und Lebensschicksale sind manchmal bewegend. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen sich täglich vielen Herausforderungen gegenüber, tun ihren Dienst mit Leidenschaft und Überzeugung, und müssen dabei die hohen Anforderungen im Pflege- und Gesundheitssektor aushalten.
Direkt nebenan zum Krankenhaus befindet sich das Freizeithaus des EC. Gegenüber auf der anderen Straßenseite findet man eine christliche KiTa. 3 Fußminuten entfernt bietet das Hospiz Raum für sterbende Menschen  Das Krankenhaus liegt in Brandenburg,  südöstlich Berlins. Die Patientinnen. Patienten und Mitarbeitenden sind zum Großteil nicht kirchlich sozialisiert und können mit unserer Frömmigkeit ganz wenig anfangen. Und doch fragen und suchen so viele nach Glück und Sinn im Leben und stellen Fragen.

Kurz gesagt: Hier ist ein Ort voller Leben. Und Gott ist mittendrin. Ganz bewusst nennt sich das Krankenhaus: „Sana Krankenhaus Gottesfriede Woltersdorf gGmbH“. Hier trifft Gottes Friede auf den Alltag. Hier ist täglicher diakonisch-missionaler Einsatz gefragt. Ich finde das ein hochspannendes Arbeitsfeld und freue mich zuallererst, wenn viele EClerinnen und ECler diesen Ort im Blick haben und für ihn beten. Was mit weiterhin am Herzen liegt:  Das Sana Krankenhaus Gottesfriede ist ein Paradebeispiel für die „OUT“-Dimension der EC-Grundsätze. Ich staune, welche Möglichkeit und Offenheit zum Mitwirken für Christen in diakonischen Aufgaben besteht. Besuchsdienste, Gottesdienste, musikalische Angebote – Überall offene Türen und Möglichkeiten. Vielleicht geht das ja nicht nur in Woltersdorf, sondern auch an den einzelnen EC-Orten leichter, als man manchmal denkt.

Welche (offenen) Stellen gibt es im Krankenhaus für junge Menschen?

Wir haben in verschiedenen Bereichen offene Stellen:  Im Pflegebereich: als Pflegefachkraft oder Pflegehelfer, als Medizinische Fachangestellte, als Auszubildende in der Pflege, als FSJler/ Bufti, oder einfach als Hospitanten zum „Reinschnuppern“ in den Beruf. Im Therapiebereich (Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie, Psychologie und im Sozialdienst): als Praktikanten, als Auszubildende oder schon ausgelernte Therapeuten. Sana bietet zudem auch Praktika im Verwaltungsbereich an. Unter www.sana.de/woltersdorf lässt sich gut stöbern, suchen und finden.

Der Deutsche EC-Verband hatte das Krankenhaus seit der Wende eigenständig betrieben und zu einer der besten geriatrischen Fachkliniken Deutschlands ausgebaut. Vor zwei Jahren hat der Deutsche EC-Verband die Mehrheitsanteile der Klinik an die Sana AG verkauft. Das Leitbild des Krankenhauses, „Dem Leben Hoffnung geben“, ist geblieben. Der EC ist als Gesellschafter weiterhin für die geistliche und seelsorgliche Arbeit im Krankenhaus verantwortlich.

Die „Neue“ beim EC

Annkatrin Edler hat ihre Arbeit als Kinder- und Jungscharreferentin beim Deutschen EC-Verband aufgenommen. Die 24-Jährige wurde im März vom Vorstand in diese Position berufen. Sie folgt damit auf Thomas Kretzschmar, der zuvor für die jüngsten EClerinnen und ECler in Deutschland unterwegs war.

Annkatrin hat Theologie und Pädagogik im interkulturellen Kontext an der Internationalen Hochschule Liebenzell studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Sie wandert gern, klettert und spielt Volleyball.

Die Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle in Kassel hat Annkatrin mittlerweile gut kennengelernt. Jetzt möchte sie die EClerinnen und ECler in ganz Deutschland und Kärnten begegnen!
Sie sagt: „Seit dem 1. September bin ich als Referentin für Kinder- und Jungschararbeit Teil des Referententeams beim Deutschen EC-Verband. Durch den Umzug nach Kassel und den Einstieg beim EC ist für mich vieles noch Neuland. So bin ich zunächst einmal dabei mir einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche zu verschaffen und möchte hinhören, was für die Kinder- und Jungschararbeit im EC dran ist. Dabei freue ich mich vor allem, die Landesverbände und ihre Arbeit vor Ort kennenzulernen.“

Also: Nehmt Kontakt mit Annkatrin auf und lasst die junge Lady wissen, was bei euch auf der Agenda steht. Annkatrin hat ein offenes Ohr für eure Themen und unterstützt euch gern. Telefonisch erreicht ihr sie unter 0561 4095 0.  

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